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Nach einigen Flugstunden mit dem FourOut XL musste wieder etwas neues her. Es wurde ein X-Frame von Shendrones namens MIXUKO 5, welcher extrem schnell und wendig und auch nochmal kleiner als der FourOut XL ist.
Der Mixuko 5” Copter ist ein kleiner Racing Copter in X Bauweise, welcher im Grunde nur aus 5 CFK Bauteilen und 5 Abstandshalter sowie einigen kleinen M3er Schrauben besteht. Er lässt sich gerade so mit 5” Propeller fliegen und durch den kleinen kompakten Aufbau ist er nicht nur sehr leicht, sondern auch äußerst wendig und verdammt schnell. Das des geringen Gewichts vn gerade mal 503 g bei Abflug steckt er auch heftige Crashes ohne Schaden weg.
Bei der kompletten Elektronik und Motoren habe ich auf alt bewertes gesetzt und die gleichen Komponenten wie beim FourOut XL eingebaut. Nur die ESCs habe ich durch LittleBee und die Kamera durch eine RunCam ersetzt. Die ESCs musste ich ersetzen, da die vom FourOut nicht mehr Lieferbar waren. Um möglichst viel Gewicht zu sparen, habe ich alle Kabel fest verlötet, so kurz wie irgend möglich gehalten, auf Schrumpfschlauch möglichst verzichtet und stattdessen Isolierlack verwendet.
Mein Shendrones Mixuko 5” ist mit folgenden Komponenten ausgestattet:
Ich fliege seit ich mir die Quanton Flight Controller für den X525 bzw. Cinetank MK1 angeschafft habe sehr gerne mit Taulabs, da Taulabs einfach nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet, was die Einstellung und das die Kalibierung bietet. Deswegen kam für mich für den Mixuko 5” nur das Sparky 2.0 Flight Controller in Frage.
Anbei ein paar technische Daten vom Sparky 2.0:
In Taulabs kann jeder Port entsprechende Funktionen zugeordnet werden. So können an die Ports Main, Flexi und I2C z.B. ein GPS, das OSD, FrSky Telemetrie, externer Mag und vieles mehr angeschlossen werden. Bei mir ist am Flexiport der S.Port vom FrSky Empfänger über einen Inverter angeschlossen. Und am MainPort ist das MinimOSD angeschlossen. Am RCVR wird der Empfänger angeschlossen. Dieser kann PPM, S.Bus, oder andere Signale verarbeiten. Über das RFM22b radio Modul kann man mit einem OPLink und einem Bluetooth Modul alle Temetriedaten direkt auf das Handy übertragen und so direkt auf dem Feld ohne PC z.B. die PID Werte umstellen. Außerdem kann über OPLink direkt der Quadrocopter gesteuert werden. Somit würde der 4,3 GHz Kanal frei werden. Ich nutze dies jedoch nicht. Die Taulabs Software besitzt außerdem ein Autotune Funktion, mit der die FlightControll versucht automatisch die optimalen PID Werte herauszufinden.
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